In einem sehr lesenswerten Artikel „Befugnisse von Angehörigen nichtärztlicher Gesundheitsberufe nach Eintritt des Todes“ in der Ausgabe 6/2023 der Österreichischen Zeitschrift für Pflegerecht (ÖZPR) 164, macht Frau Dr.in Alexandra Holzer darauf aufmerksam, dass die Befugnisse von Berufsangehörigen nichtärztlicher Gesundheitsberufe nach…

Die Ausgabe 2/2023 der Österreichischen Zeitschrift für Pflegerecht (ÖZPR) enthält auf Seite 59 einen wertvollen Hinweis auf das Angebot eines so genannten „Angehörigengesprächs“ durch klinische und Gesundheits-PsychologInnen. Es richtet sich an pflegende Angehörige, ist kostenlos und kann österreichweit zu Hause,…

Seit 01. Juli 2007 ist in Österreich das Hausbetreuungsgesetz in Kraft, dessen Kern im Gleichklang mit der Gewerbeordnung darin besteht, die Betreuung vor Ort auch in Form einer „selbständigen Erwerbstätigkeit“ zu legalisieren. Natürlich erfolgt seither die Personenbetreuung hauptsächlich „auf selbständiger…

Prof. Dr. Johannes Rudda zeigt in seinem lesenswerten Beitrag „Europäische Strategie für Pflege und Betreuung“, ÖZPR 2/2023, 47, einige bemerkenswerte Statistiken und Reformerfordernisse auf, die das Ausmaß der auf uns in den Folgejahren zukommenden Herausforderungen eindrucksvoll erahnen lassen. So soll…

Wir haben uns daran gewöhnt, dass sich um das Thema Pflege im Bedarfsfalle schon irgendjemand kümmern wird. Speziell in der Angehörigenpflege wird dann aus Pietätsgründen oder schlicht aus Unbedarftheit über die Frage einer angemessenen Entlohnung nicht gesprochen, geschweige denn, eine…

Warum das Modell einer 24-Stunden-Betreuung prinzipiell überdacht werden muss, lesen Sie in unserem, gemeinsam mit Herrn Mag. Andreas Gruber verfassten und am 12.05.2023 erschienenen „DerStandard“-Community-Artikel „Eine 24-Stunden-Betreuung ist eigentlich nicht leistbar“. https://www.derstandard.at/story/2000146332739/eine-24-stunden-betreuung-ist-eigentlich-nicht-leistbar Fotonachweis: Foto und Fotobearbeitung: Sonja Eichlberger, © Copyright…

Kaum ein Thema lässt sich (mit geringem Risiko) emotional derart aufladen, wie der Streit über Grabnutzungsrechte Verstorbener. Abgesehen von innerfamiliären Zerwürfnissen über die konkrete Gestaltung und laufende Pflege der Grabstätte betrifft dies vor allem auch das Verhältnis zu den jeweiligen…

Pflegende Angehörige erbringen ihre Leistungen häufig unentgeltlich, manchmal sogar unbedankt. Von welch unschätzbarem Wert sie sind, offenbart sich meistens erst, wenn dazu niemand (mehr) in der Lage ist, etwa aus gesundheitlichen Gründen. Richtungsweisend hat der Oberste Gerichtshof nun in einer…

Immer wieder kommt es vor, dass sich Menschen Jahre lang um ihre Lebensgefährt*innen kümmern, sie bis zu ihrem Tod hingebungsvoll pflegen und weder zu Lebzeiten noch im Rahmen der Verlassenschaftsabhandlung irgendeine finanzielle Abgeltung erhalten. Das mag für besonders Selbstlose unproblematisch…