Wir haben uns daran gewöhnt, dass sich um das Thema Pflege im Bedarfsfalle schon irgendjemand kümmern wird. Speziell in der Angehörigenpflege wird dann aus Pietätsgründen oder schlicht aus Unbedarftheit über die Frage einer angemessenen Entlohnung nicht gesprochen, geschweige denn, eine…
Warum das Modell einer 24-Stunden-Betreuung prinzipiell überdacht werden muss, lesen Sie in unserem, gemeinsam mit Herrn Mag. Andreas Gruber verfassten und am 12.05.2023 erschienenen „DerStandard“-Community-Artikel „Eine 24-Stunden-Betreuung ist eigentlich nicht leistbar“. https://www.derstandard.at/story/2000146332739/eine-24-stunden-betreuung-ist-eigentlich-nicht-leistbar Fotonachweis: Foto und Fotobearbeitung: Sonja Eichlberger, © Copyright…
Kaum ein Thema lässt sich (mit geringem Risiko) emotional derart aufladen, wie der Streit über Grabnutzungsrechte Verstorbener. Abgesehen von innerfamiliären Zerwürfnissen über die konkrete Gestaltung und laufende Pflege der Grabstätte betrifft dies vor allem auch das Verhältnis zu den jeweiligen…
Pflegende Angehörige erbringen ihre Leistungen häufig unentgeltlich, manchmal sogar unbedankt. Von welch unschätzbarem Wert sie sind, offenbart sich meistens erst, wenn dazu niemand (mehr) in der Lage ist, etwa aus gesundheitlichen Gründen. Richtungsweisend hat der Oberste Gerichtshof nun in einer…
Immer wieder kommt es vor, dass sich Menschen Jahre lang um ihre Lebensgefährt*innen kümmern, sie bis zu ihrem Tod hingebungsvoll pflegen und weder zu Lebzeiten noch im Rahmen der Verlassenschaftsabhandlung irgendeine finanzielle Abgeltung erhalten. Das mag für besonders Selbstlose unproblematisch…
Gemäß § 1 des Bundespflegegeldgesetzes (BPGG) hat das Pflegegeld den Zweck, in Form eines Beitrags pflegebedingte Mehraufwendungen pauschaliert abzugelten, um pflegebedürftigen Personen soweit wie möglich die notwendige Betreuung und Hilfe zu sichern sowie die Möglichkeit zu verbessern, ein selbstbestimmtes, bedürfnisorientiertes…
Das Pflegegeld nach den Bestimmungen des Bundespflegegeldgesetzes (BPGG) hat den Zweck, in Form eines Beitrags pflegebedingte Mehraufwendungen pauschaliert abzugelten, um pflegebedürftigen Personen soweit wie möglich die notwendige Betreuung und Hilfe zu sichern sowie die Möglichkeit zu verbessern, ein selbstbestimmtes, bedürfnisorientiertes…
Speziell in bäuerlichen Übergabeverträgen ist der Vorbehalt eines so genannten „Austrags“ oder „Ausgedinges“ nach wie vor üblich. Im Wesentlichen wird dabei den Übergebern neben einem Wohnungsgebrauchsrecht auch die Versorgung mit diversen Naturalien (beispielsweise Lebensmittel, Heizmaterial etc), mit Dienstleistungen (etwa Reinigung,…
Das Verbot des Pflegeregresses wurde bereits eingehend beleuchtet und gilt mit gewissen Ausnahmen mittlerweile weitestgehend als geklärt (siehe dazu die Blogs vom 10., 17. und 24.11.2017, 20.04., 13. und 27.07., 14.09., 12.10., 23.11. und 14.12.2018). Dieses seinerzeitige „Wahlzuckerl“ beflügelt inzwischen…