Happy-Dying-Seminare in Südkorea

Angenommen, es stimmt, was der Journalist Dirk Godder in den Salzburger Nachrichten vom 17. Dezember 2014 unter dem Titel „Südkoreaner >üben< das Sterben“ berichtet.

Angenommen, es bestünde tatsächlich eine Sehnsucht, testweise seine eigene Bestattungszeremonie zu „erleben“.

Angenommen, diese auf den ersten Blick absonderlich erscheinenden, rund vierstündigen Veranstaltungen erklärten sich ausgerechnet aus dem Wunsch vieler alltags- und wettbewerbsgestresster Asiaten nach einem „glücklicheren Leben“ und „mehr Lebensfreude“.

Dann sollte uns das zu denken geben!